Konzept

KONZEPT


„Systemkonzeption Mensch“ - was bedeutet das?

Der Mensch ist ein komplexes, sich immer wieder veränderndes „System“. Im wissenschaftlichen Kontext unterscheiden wir den körperlichen, seelischen und geistigen Bereich, und doch ist es ein System. In diesem komplexen Gesamtsystem betrachten wir hier die ungeheuer großen Wechselwirkungen.

Basiskompetenzen

Menschen nehmen zu jeder Zeit Informationen auf und speichern diese als Erfahrungen ab. Sie führen zu persönlich subjektiven Denk-, Fühl- und Verhaltensmustern. Ob und was wir daraus lernen, bestimmen wir zum Teil selbst. Durch das Lernen sind wir bestrebt, zu einer ganzheitlichen und persönlichen Meisterschaft zu gelangen. Diese persönliche Meisterschaft verlangt Basiskompetenzen und Aufmerksamkeit, Wahrnehmungsfähigkeit sowie die Fähigkeit, Verknüpfungen und Zusammenhänge erkennen und bewerten zu können.


Basiskompetenzen sind z. B. Kommunikations-, Kooperations- und Sozialverhalten, Durchsetzungsfähigkeit, Frustrations- und Kompromissverhalten, Zielstrebigkeit oder Bewältigungsverhalten. Diese Basiskompetenzen ermöglichen es, uns emotional, geistig oder körperlich weiterzuentwickeln – zu lernen.

„Lernen lernen“

Die Basis des Lernens (Lernen lernen) gilt es herzustellen und zu perfektionieren. Je tragfähiger und stabiler sie ist, umso schneller können wir darauf aufbauen. Individuell entwickelte Kompetenzen sind das Fundament, auf dem Hütten, Häuser oder Paläste entstehen. So werden aus Kindern verantwortungsbewusste Erwachsene, engagierte und gute Führungskräfte sowie erfolgreiche Leistungssportler.

LEHR- UND LERNPROJEKTE


Erfahrungsorientierte Konzepte

Keine Frage: Dort, wo Basiskompetenzen verlernt oder nicht mehr gefordert und trainiert werden, tritt das Verlangen nach Sicherheit, Komfort und schnellen Lösungen in den Vordergrund. Doch all das gibt es nicht auf Dauer.

Erfahren, lernen, entwickeln, forschen …

Erfahrungsorientierte Konzepte gehören heutzutage in Lehr- und Lernkonzepte, in Mitarbeiter- und Managementschulungen, in Medizin- und Gesellschaftsentwicklung. Den zunehmend oft lähmenden künstlichen Lehr- und Lernwelten steht das geleitete "learning by doing", das Wahrnehmen, was wirklich ist, oder das Handeln als positives Prinzip diametral entgegen. Ob sozial- oder individuumsrelevante Vorgehensweise, ob Hochseilgarten, Niederparcours oder Lernen in der Natur, ob In- oder Outdoor, entscheidend sind die Konzepte und der tatsächliche Transfer. Nichts prägt nachhaltiger als die eigene Erfahrung.


Nicht immer, aber zum großen Teil, werden die Inhalte und Lernerfahrungen draußen in der Natur oder an den Trainingsanlagen vermittelt. Hierzu gehört immer ein professionelles Team, welches auf den Erfahrungsprozess als auch auf die Sicherheit achtet.


Das Institut für Erfahrungslernen berät und konzipiert mit seinem Team in einem Gesamtpaket die Durchführung erfahrungsorientierter pädagogischer Konzepte. Die jeweiligen Fachleute stehen für Analyse, Konzeption, gegebenfalls für den Bau von Hochseilgärten und Niederparcours-Anlagen sowie zur Qualifizierung der Mitarbeiter zur Verfügung.

Burn on, Homo sapiens! - Essays über
die Menschen (Videoclip)

Können wir unsere verlorenen Basis- und Bewältigungskompetenzen und damit Könnensoptimismus zurückgewinnen? Mit der Wiederbelebung natürlicher, artgerechter Erfahrungs­­räume in unseren Gesellschaften sowie erfahrungsgeprägter Persön­­lichkeits- und Wissensbildung wird uns das gelingen!


Das Buch gibt Erklärungen und Lösungsansätze.

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